Donnerstag, 25. Juli 2019

9783962900083 Warum heißt Norderney nicht Nordernspiegelei? Das Matterhorn nicht Matterharn? Und Baden-Baden nicht Duschen-Duschen?

Dieses kleine, feine Buch bringt man denen mit, die gerne lachen oder die gerne mal rumspinnen. Zum Geburtstag oder anlässlich einer Reise. Auch zur Party. Oder zum Grillen.
Die Behauptungen (im Norderney-Nordernspiegelei-Buch) sind schon ziemlich seltsam, ziemlich kurios, ja, auch recht schräg ... und sicherlich skurril. Nehmen Sie gern alle möglichen Worte, die Ihnen noch einfallen. Es geht um Namen von Städten, Inseln, Flüssen, Bergen, Ländern, Ortschaften, also um geografische Namen und vieles andere ... und warum diese alle genau so heißen ... und nicht anders.
Warum heißt Norderney Norderney und nicht Nordernspiegelei? Wäre so eine Frage! Oder: Warum heißt Bolivien Bolivien und nicht Bolivienöl? Warum heißt der Friese Friese und nicht Fresse? Warum heißt Gießen Gießen und nicht Schütten? Ungarn nicht Unnähgarn? Warum heißt der Inn Inn und nicht Out? Warum Salzgitter nicht Salzstange?
Auf diese Hammer-Fragen kommen nun die klugen, absurden, skurrilen, schrägen, bekloppten Antworten. Das Buch ist sich zu nichts zu schade. Es wird munter auf alles geantwortet. So also geht das Spiel dieses Buches. Abstruse Frage, dann wunderliche Antwort. Eine volle Ladung Phantasie. Und Sie können es nach dem Lesen 1000-fach weiterspielen, mit Ihren ureigenen Definitionen. Idiotisch, aber schön.

Städtenamen | Ortsnamen | Gemeindenamen | Bergnamen | Flussnamen | Ländernamen | Inselnamen | Ortsteilnamen | Beschreibungen | Definitionen | Erklärungen | lustig | kurios | absurd | schräg | seltsam | Städte | Orte | Gemeinden | LINK | Seen | Flüsse | Berge | Gebirge | Inseln | Stadtteile | Staaten | Stadt | Land | Fluss | Berg | Ort | Länder | Sprechspiel | Norderney | Baden-Baden | LINK | Matterhorn | Bundesland | Bundesländer | Region | Regionen | Deutschland | Europa | Welt | beschreiben | erklären | Spaß haben | Namen |

Montag, 29. April 2019

9783962900052 Klaus Jans Goethe alias die Leiden des jungen Werthers in der globalisierten Welt

Der Autor hat hier ein Kunstwerk erschaffen. Durch eine kleine und feine Veränderung von Goethes Text, der selbst wiederum bereits in „unzähligen“ Versionen und Varianten existent zu sein scheint. Unterschiedliche Textzustände waren schon von Goethe selbst so akzeptiert, ja, auch so erstellt. Zusätzlich aber kam es zu Textänderungen durch (gewollte und auch ungewollte) Eingriffe von anderen Personen, also Herausgeber, Setzer, Schreiber, Raubdrucker und wer sonst noch immer. In diesem gewissen Textdurcheinander um den Werther finden wir nun noch die jetzigen und sehr neuen Eingriffe, Satz für Satz. Da wurde etwas eingefügt, welches dem Sprachgeist und Redestil dieser (heutigen) Zeit sehr entspricht. Es handelt sich demzufolge um die „Kunst der sprachlichen Intervention“, die Klaus Jans bei Goethe und dessen Werther hier kühn umsetzt. Beispielhaft für mögliche weitere Interventionen in bereits existente Bücher von unterschiedlichsten Autorinnen und Autoren. Eine geniale Kleinigkeit.

Goethe | Werther | Werthers | Roman | Briefroman | Neo-Werther | LINK | Intervention | sprachlich | sprachliche Intervention | Kunst | Kunst der sprachlichen Intervention | Lotte | LINK | Charlotte | Charlotte S. | Charlotte Buff | Wahlheim | Walheim | Wetzlar | LINK | globalisiert | Albert | Kestner | Buff | Leiden | des jungen |

Mittwoch, 12. Dezember 2018

9783962900106 Funda Agirbas Jan

das also ist der Sommer, der sein Leben für immer ändern sollte. Jan, 16, erzählt selbst: schnoddrig, direkt. Ein Jugendlicher und sein Bericht von den seltsamen und beängstigenden Dingen, die ihm Tag für Tag widerfahren.
Die kleine Familie zieht in eine neue Stadt. Dort trifft Jan auf einen Jugendlichen, er nennt ihn »den Jungen“, der alles zu haben scheint, was ihm selbst abgeht: Charme und Charisma, Schönheit und Erfolg, ja, auch unverfrorene Kühnheit – und vor allem ein richtig spannendes Leben. Mit ihm entdeckt Jan vorsichtig und misstrauisch die Dinge, die Spaß machen, Partys, Sex, bizarre Unternehmungen. Jan wird de facto aber nur benutzt. Das kapieren die Leser schneller als Jan.
In immer beklemmenderen Windungen nähern wir uns dem Geschehen. Jan und die nackte Wahrheit! Voll subjektiv, bisweilen naiv, aber auch noch klug. So lesen wir es.
Jan ist auch deswegen genauso, wie er ist, weil er schon früh ein ihn prägenden Ereignis miterleben musste. In der alten Stadt. Und weil offenbar selbst diejenigen, die ihn lieben, seine Familie, nicht verstehen, was es heißt, als Jugendlicher mit so einem Trauma zu leben. In der neuen Stadt. Es ist die Einsamkeit eines ziemlich behüteten Jugendlichen. Seine Sicht auf die Welt ist schräg und weise zugleich, reflektiert auf jeden Fall.
Der Roman »Jan« zeigt ein recht klares und dabei oft auch skurril-absurdes Bild der Welt, in der junge Menschen sich LINK heute wiederfinden können. Was mit Drogen und harmlosen Streichen beginnt, endet da, wo Jan nicht mehr umkehren kann.

Jugendliche | 16 Jahre | 17 Jahre | Erlebnisse | Roman | Kontrolle | Manipulation | Party | Liebe | Sex | Drogen | Erwachsenwerden | Experimente | falsche Freundschaft | Exzesse | Wagnis | Abenteuer | die neue Stadt | Umzug | die Schule | Link | Eltern | Familie | Geschwisterpaar | böses Erwachen | skurrile Jugend | der Jugendliche erzählt selbst | schnoddriger Ton | Jugendsprache | Link | was da passiert ist | der See | seltsame Unternehmungen | Unumkehrbares | Sommer | mehr als Streiche | Freundschaft versus Bekanntschaft | Mitläufer | Anführer |

Mittwoch, 18. April 2018

9783962900038 Peter Kaiser Tief unten. Tief im Flughafen. Tief im BER.

Was für ein berühmter BER! Der never-ending „Flughafen Berlin Brandenburg“! Mit immer wieder ungewissem Eröffnungsdatum. Wieso? Warum? Sind da böse Machenschaften am Werk?

Ein Fall für den „Hörfunk-Ermittler“ Adrian Schmith, freier Journalist, Ü50, arbeitet für den „Kultur-Jetzt-Sender“, muss aber für die Existenz zusätzlich noch ermitteln. Als Inhaber einer „Agentur für individuelle Lösungen“ in der einst größten Schokoladenfabrik der Welt, in der Tempelhofer Teilestraße, wohnt er – nach der Trennung von der Ehefrau Hannah und einer gemeinsamen Tochter – karg im eigenen Büro und giert nach Ermittlungsaufträgen. Daneben testet er mit den „Sitzweichen Sieben“ asiatische Massagematten und hat einmal den koreanischen Nationalkampfsport Taekwondo geübt. Ein widersprüchlicher Geist, der die Fälle mittels Hören und einer hochsensiblen Wahrnehmung löst, der verschroben ist, mitunter auch die berühmte „Berliner Schnauze“ ausfährt. Und wenn nötig, kann „Addi“ auch patzig, schroff und pampig werden.

Das fast schon übersinnliche Hören sowie das Erspüren von Stimmungen und Wahrnehmungen braucht „Addi“ bei der Fahndung nach dem verschwundenen BER-Controller Itay Teichmann. Dessen Lebensgefährtin Regina Lobeck, die auch beim BER als Controllerin beschäftigt ist, hat den Hörfunk-Ermittler mit der Suche beauftragt. Doch Itay, der Regina Lobeck 250.000 Euro vor seinem Verschwinden noch gab, Geld, das mit dem BER zusammenhängt, ist weder beim jüdischen Bäcker, dem Friedhof in Weißensee, im Schachklub des TuS Makkabi noch sonstwo in der israelischen Community in Berlin. „Addi“ fliegt nach Tel Aviv. Hier häufen sich die Indizien, das etwas Großes, sehr Gemeines am BER läuft.

Wer hat tatsächlich am BER das Sagen? Was wollen diese Koreaner, die immer mehr LINK ins Blickfeld des Ermittlers treten? Und welche Rolle spielt bei allem die laszive Regina Lobeck, die irgendwie ein falsches Spiel um den BER mit Addi zu treiben scheint?

Immer tiefer dringt Adrian Schmith in den BER-Sumpf ein, bald führen ihn diese Ermittlungen direkt zum Innenbereich der vermeintlichen BER-Baustelle. Und „Addi“ erkennt: Bloßer Pfusch LINK am Bau regt in der deutschen Hauptstadt niemanden mehr auf. Hier aber geht es um weit mehr …

Berlin | BER | Flughafen Berlin Brandenburg | Flughafen Willy Brandt | Berlin-Tempelhof | Tempelhof | Alte Schokoladenfabrik | Adrian Schmith | Addi | Hörfunk-Detektiv | Hörfunk-Journalist | Hörfunk-Ermittler | Reporter | Journalist | Agentur für individuelle Lösungen | Glock 34 | Büro | Café Ars | Silo | Hannah | Koryo-Matten | Die Sitzweichen Sieben | Regina Lobeck | Ulrike | Itay Teichmann | Tel Aviv | Controller | Rainer | 250.000 Euro | Tempelhofer Fliegerviertel | Tempelhofer Damm | Frau Biluschek | Spreewald | Ölmühle | Brecht Eins | Brecht Zwei | Asien | Zarah | Britzer Damm | Korea | Taekwondo | Radio | Rundfunk | Kultur-Jetzt-Radio | Israel | Israeli | Israelis | israelische Armee | Baukosten | Flughafenbau | Zentralflughafen | Baufeld Ost | Baumängel | mindestens 7 Milliarden Kosten | Brandschutz | Herr Dr. Kim | Panmunjom | Nordkorea | Südkorea | Brücke ohne Wiederkehr | Sender | Susanne | Nanne | O-Ton | O-Töne | Dahme-Spreewald | Landrat | Interview | Mikrofon | Bernd von Körkwitz | Frau Lee | Baustopp | Flughafenterminal | Pfusch | Baupfusch | Eleonora | Tempelhofer Hafen | Aleksandur | Archiv | Universitäts-Architekturbibliothek | Silvia | Ullsteinhaus | Templer-Dorfkirche | Tempelhof-Schöneberg | Matte Sumo Comfort | Europacenter | Neukölln | jüdische Bäckerei | Daniel Raben | Knafeh | Neve Tzedek | Tel Aviv | Nachum-Gutman-Museum | Gottlieb-Dunkel-Straße | Tus Makkabi | Deutschlandhalle | Schach | Moshe Kutowa | Öffentlich-Private-Partnerschaften | Ida Löwenstein | Berlin-Weißensee | Friedhof | Rabea | Doku-Filmer Jörg | Francoise | Neu-Tempelhof | Manfred-von-Richthofen-Straße | Theodor-Heuss-Platz | Rumeyplan | Cartwright | Herbert-Baum-Straße in Weißensee | 120.000 Grabsteine | Berthold Kempinski | Security | Tonfa | Mausis Fischkutter | Löschsilo | Café Ola | UFA-Filmkopierwerk | Herr Hong | Geheimdienst | NIS | Wolframstraße | Berlinickeplatz | Boelckestraße | Platz der Luftbrücke | Tempelhofer Flughafen | Bulgogi | Kimchi | Enzianbrennerei Dr. Kathrin Lange | Hungerharke | Berliner Luftbrückendenkmal | Ole-Luhmann-Gymnasium | Ubbedissen | BER-Pannenquartett | Luftbrückencafè | Herr Chonghong | Sonnenallee | Antiquitätenladen | Frank | Frau Heimann | Leo | Freie Universität | NSA der USA | BND | Flughafen Ben Gurion | Israel | Gordon beach | Taybeh-Bier | Weiße Stadt | Goldstar | Jaffa | Eleonor | Tamar | Araber | Intifada | Rothschild-Boulevard | Shukha-Carmel-Market | Frau Pyu | Meditrans | Vario Premium | Prager Platz | Heinz | Zoey | Hipster | BER-Finanzzentrum | Korruption | Komtur-Kirche Tempelhof | Mariendorfer Damm | Amber-Suite | BER-Baustelle | Dialogzentrum | Dialogpoint | Infopoint | Russen | Asiaten | Haupthalle | Sicherheitsdienst | Maschinengewehr | Schönefeld |

Montag, 4. Dezember 2017

9783962900014 Heidi Lehmann Bitterschönes Schicksal oder als meine Mutter seltsam wurde

Die Hauptfigur und erzählende Person heißt Moira.

Sie ist sechzehn. Seit der Trennung ihrer Eltern läuft bei ihr nichts mehr normal. Sie lebt nun mit ihrer Mutter Melanie und ihrer kleinen Schwester Lucy abseits der Hamburger City und pendelt täglich zu ihrer alten Schule, um ihre Freunde Flo und Nina nicht aus den Augen zu verlieren.

Zuhause trifft sie oft auf eine teilnahmslose Mutter, die kaum ansprechbar ist, was dazu führt, dass Moira undefinierbare Vorahnungen umtreiben. Als sie Nils kennenlernt, scheint sich das Chaos in ihrem Leben etwas aufzulösen.

Doch dann verändert sich die Mutter radikal, entwickelt seltsame Verhaltensweisen und wird nach einer Psychose vorübergehend in die Klinik Ochsenzoll eingewiesen.
Für Moira beginnt eine Zeit, in der sie viele Fragen hat, auf die sie keine Antwort weiß. Ihre Mutter muss fortan Medikamente einnehmen. Der Alltag ist eine Belastung für alle; Moira wird von Sorgen begleitet und muss sich nebenher um ihre kleine Schwester kümmern.

Dann aber kommt es zu der Begegnung mit dem Künstler Balthasar, der eine völlig neue Sichtweise in Moiras Leben bringt.

Bitterschönes Schicksal oder als meine Mutter seltsam wurde, ist ein einfühlsamer und berührender Roman, der Moira bis zu ihrem neunzehnten Lebensjahr begleitet. Sie selbst erzählt alles intensiv aus ihrer jugendlichen Perspektive. Im Verlauf der Handlung wird Moira lernen, dass ihr Leben trotz allem lebenswert ist, aber auch, dass sie das Schicksal ihrer Mutter nicht ändern kann, selbst wenn es genau das ist, was sie gerne tun würde.

Hamburg | Mama | Frau Janssen | Melanie Janssen | Heimfeld | Moira | Flo(rian) | Nils | Balthasar | Lucy | Papa | Herr Janssen | Matthias Janssen | Moritz | Mutter | psychisch krank | seltsames Verhalten  | Bibeltexte | Jan | Julia | LINK | Neuenfelde | Altes Land | Heimfeld | S-Bahn | verrückt | Annette | Fete | Party | Nina | Deich | Sankt Peter-Ording | Alster | Elbtunnel | S-Bahn-Haltestelle Neugraben | Psychose | Psychiatrie | Ochsenzoll | Tante Maxi | Psychiater | Dr. Martin Grünhagen | LINK | Landungsbrücken | Baumwall | Medikament | Antipsychotika | Ottensen | Depression |  Övelgönne |  Elbstrand |  schizophren | Kunst | Künstler | Student | LINK | Elbchaussee | Barmbek |  Abitur | Reise | malen | Kreativität | Therapie | Hafen | Kräne | Psychologiestudium | LINK | Tönning | Wattenmeer | Hauptbahnhof | Harburg | Mönckebergstraße | Künstlerin Niki de Saint Phalle | Ferdinand

Mittwoch, 11. Oktober 2017

9783962900007 Tobias Julian Stein Aachen Unlimited

Aachen, diese als kaiserlich-göttlich verehrte oder auch als Maschinenbauwüste wenig geliebte Stadt saugt die Studenten in einen ganz besonderen Rhythmus. Straßen wie die Pontstraße, genannt Ponte, werden zum Herzschlag des aufbrausenden und abklingenden Lebens. Aus Indien kommt Big B, aus Spanien Sara. Kris ist aus Asien. Deutsch sind der Erzähler und die Fotografin Franzi, dazu Simon Sermonowitsch, der Hyperkluge mit russischem Background. Aller Tun verdichtet sich im Uni-Viertel, wo auch Prolos wie Kanc (Paket-Versandarbeiter mit kroatischen Wurzeln), Obdachlose wie Volker oder eine Rumänien-Jungprostituierte namens Ruxandra sich rumtreiben und durchbeißen.

Im Zentrumskern immer auch die Uni. Da ist die Bib(liothek), auch die Bib 2, da sind auch ein paar Studentenwohnheime – und die vielen aus dem Ausland zugereisten Erasmus-Studenten sammeln sich. Dort erklingt so gern das besondere Weggeh-Vergnügungslied der Stadt. Ein Melting Pot von Biografien und Abwegen, dazu Clashes von Kulturen und sozialen Schichten. Und es klingt noch die Peripherie der Stadt bis hinein in die Niederlande an. Oh, du unser Aachen!

Neun junge, erwachsene Menschen und deren Beziehungsumfeld beleuchtet der Autor. Wahnsinnig reale Dialoge. Und dabei das, was Aachen ausmacht. Präzise beobachtet. Modern erzählt für die Nacht in den 1. Mai, wo sich alles wie in einem Vergrößerungsglas zeigt. Liebschaften und Begegnungen sind so wichtig. „Neuschwanstein“, der Club. Sehnsüchte, Utopien, der Zeitvertreib, diese sinnlos sinnigen Gespräche, das Abhängen, das Quatschen, das Tanzen, dazu Ängste und Scheitern.

Was kann ich werden? Wo will ich hin? Musik! – Ein „Ich“ erzählt uns hier das wahre Leben. Aachen ist ein Muss, diese Nicht-Metropolen-Großstadt hat einen ganz eigenen Pulsschlag, aber man will die Town endlich erklären, verstehen, erfühlen. Das ist mit diesem aufregenden Roman exemplarisch gelungen.

Ein Kultbuch des Studentenlebens ist erschaffen. Aachen Unlimited!

Aachen | Charlemagne | Vaals | Elektrorap | Rap | Mucke | Track | Salsa | Hochschule | Uni | Poytechnische Hochschule | Universität | Rheinisch-Westfälische-Würstchen-Hochschule | RWTH | Kneipenszene | Pontgarten | Pontstraße | Pontstr. | Ponte | Ponttor | Flaniermeile | Frittenbude | das steinerne Tor | Kiosk | Vaalser Talmulde | Bus | Kaiserplatz | Aken | Aachen City | Altstadt | Centrum | Marktplatz | Rathaus | Dom | Uniklinikum | Ostviertel | Kopierladen | LINK | Erasmus | Erasmusstudenten | Erasmustreffen | Erasmusgang | Informatik | Neurowissenschaften | BWL | Club Neuschwanstein | Türsteher | Partyzone | Technokeller | Chartsraum | Garderobe | Toilettenfrau | Diskoabend | Freiluftterrassee | Fotoladen | Fotografin | Fotostudio | Krankenschwester | Chirurgie | Neurologie | Maastricht | Groningen | Dosenritter | Roda-Kerkrade-Fankneipe | Uni | Bib | Bib 2 | Bibliothek | Hauptbib | Universitätsbibliothek | Tamile | Inder | Russe | Perser | Asiate | Spanierin | LINK | Spanier | Katalonier | Madrilenen | Anadalusier | interkulti | interkulturell | Berlin | Holland | Partyholländer | Studentenwohnheim | Chennai | Indien | die 12 Propheten von Aachen | Alkohol | Drogen | Joints | Independet Kino | Wohnheimsparty | Studentenparty | Studentenclub | Studenten | LINK | Studentinnen | Professor | Hörsaal | Seminar | Russki | Groningen | Russin | Chinesen | Araber | Mensa | Maiparty | 1. Mai | Tanz in den Mai | Mainacht | Maibaum | Maiwagen | Traktoren | Kneipenmeile | Café Madrid | Burritomann | Netto | Lousberg | Fitness-Studio | das Gym | Hanteltraining | Lesesaal | Empore | Rondell | Nobis | Elisenbrunnen | Dreiländereck | Rursee | Studentenclub Apollo | Oman | Suhar/Muskat | Amsterdam | Finne | Tanzen | Ingenieure | Papillon | Convention | Rookies | Newbies | Nerds | LINK | Community | Maschinenbaustudenten | Maschinenbauer | Männerüberschuss | Clubzone | Lehramtsstudentin | Geisteswissenschaftler | Neurowissenschaften | Wirtschaftswissenschaften | Wissenschaftskritik | Film | Game | Target | Scores | Montenegro | Kasachstan | Peloponnes | LINK | Mani | Griechenland | Biologiestudium | Religionsstudium | New York | Dubai | Koreaner | Partydeutsche | Amerikaner | Australier | Kanadier | Norweger | Sibiu | Satu Mare | Rumänien | Niederländer | Belgier | Franzosen | Engländer | Prostitution | Rotlicht | Schaufenster | Tinder (App) | Albaner | Türken | Deutschrussen | Ballermann-Deutsche | Schweden | Franzosen | Mexikaner | Tunesier | Köln | Düsseldorf | Nachtbus

9783939832973 Hanna Pfetzing Dreizehn Frauen und die Pizza in Nizza

Dreizehn Frauen (Bella, Martha, Karen, Sina, und wie sie alle heißen) Ende der 60er Jahre in einer mittelkleinen Universitätsstadt. Im Strudel der APO-Bewegung ist möglich, was vorher in der Düsternis der Nachkriegszeit undenkbar war. Nun also Demonstrationen, Happenings, Versammlungen und endlose Debatten um Reformen! Bis hin zum Kinderladen. Experimente aller Art.

Die dreizehn Frauen dieses aufrichtigen, „realfiktionalen“ Romanes sind verknüpft. Sie kennen sich. Die Erzählende beobachtet und beschreibt deren Entwicklung jeweils sehr genau: Jede ist anders „gestrickt“, jede wird auch einen ganz eigenen Lebensweg einschlagen (gewollt und ungewollt). Aber so will es diese seltsame Melange aus Herkunft, Biografie, neuem Rollenverständnis und jenem Schicksal – samt aller Zufälle, die auch noch so bestimmend sind.

Wir schauen 13 besonderen Frauen in 13 Kapiteln dabei zu, wie sie über 50 Jahre hinweg geworden sind. Wie sie leben, wie sie ticken, was sie denken. Liebe, Krankheiten, Enkel, Trennungen, Erfolge, Scheitern. Alles ist zu finden.

Da kommt ein uralter Vorschlag wieder hoch: Jene Fahrt nach Nizza, ins Hotel, und sich dort ein Wochenende schick „oldfashioned“ gekleidet austoben. Champagner, ja, zugleich aber auch eine (eher wenig dazu passende) Pizza. Wildheit, Mut, Abenteuerlust, etwas Spinnerei. Werden die Freundinnen von einst diese spleenige Tour auf ihre alten Tage noch hinbekommen? Sind sie noch so drauf wie damals?

Dreizehn | Frauen | 13 Frauen | Frau | 68er | 70er | 2017 | 50 Jahre danach | APO | Kinderladen | Rebellion | Reformen | LINK | Diskussionen | Aufbruch | Frauenbewegung | Demonstrationen | Happenings | Universität | Universitätsstadt | LINK | Bewegung | Biografien | Schicksal | Geschehnisse | Veränderungen | Roman | realfiktional | Literatur | Beobachtung | Nizza | Riese | Ausflug | Idee | LINK | Vorschlag | Utopie | Gruppe | LINK | Zusammenhalt | Veränderungen | Alter | Krankheit | Enkel | Schicksal | Plan Pläne| die Fahrt | Wahrheit | Beschreibung | LINK | Kontakte | Beziehungen | Karriere | Scheitern | Glück | Unglück

Montag, 11. September 2017

9783939832959 Moni Folz Papperlakröt!

Ja, diese Moni Folz, hat ihn sich ausgedacht: den Kobold. Theodor heißt er. Der böseste, schlimmste und gemeinste aller Kobolde – behauptet er jedenfalls. Denn „Nett“ ist so ziemlich das Letzte, was man in den magischen Höhlen von Untenwelt sein sollte. Hier herrscht der Koboldrat mit strenger Hand und nur ein böser Kobold ist ein guter Kobold.

Durch das Aufeinandertreffen mit der 13-jährigen Theresa wird Theodor in eine ganz andere Richtung gelenkt, als er es jemals zu denken gewagt hätte. Theodor muss ein höchst gefährliches Abenteuer bestehen und sich gegen die furchtbar gemeine Gunnar-Kobold-Gang zur Wehr setzen.

Auch Theresa will sich gegen das gemeine Mobbing an ihrer Schule behaupten. Und so kommt es dazu, dass die beiden parallel und Hand in Hand, oder eher „Hand in Tatze“, aufregende Auseinandersetzungen von mutigen Minderheiten gegen ziemlich krötgefährliche Gegner bestehen müssen. Trudi, das keckpfiffige Flederschwein, komplettiert das unvergleichbare Team.

Alles ist garniert mit ein paar irrwitzigen Einfällen, jeder Menge wurzschmatzköstlicher Späße und wunderschön vertrackter Kobold-Spezial-Spracheer jedenfalls. Bald jedoch erweist er sich als wahrer und liebenswerter Rebell, der trotz aller Schwierigkeiten erkennen muss, dass er doch NETT ist.

Moni Folz, Jahrgang 1969, lebt mit ihrem Mann in der schönen Südpfalz. Dort am kleinen Schreibtisch, mit Blick in den Garten, ist Kobold Theodor aus Untenwelt aufgetaucht und hat es sich seither in ihrem Leben so richtig gemütlich gemacht. Aus allen Ecken und Winkeln grinst er sie schelmisch an, lässt sie mitunter mitten in der Nacht aus dem Bett springen, weil ihm gerade eine prima Idee für einen rattwurmstarken Streich gekommen ist oder hockt gemeinsam mit ihr am Teich und lässt die Seele baumeln. Erfüllend ist das Wort, was am besten bezeichnet, was ihr das Schreiben bedeutet.

Papperlakröt | Kobold | Theodor | Trudi | Flederschwein | Theresa | Mensch | Angela | Eltern | Spannung | Schlickersee | Phantasie | LINK | Schule | Mobbing | Abenteuer | Obenwelt | Höhle | Sprachwitz | Untenwelt | Phantasie | Rattwürmer | Höhlen | Gänge | Koboldrat | Gunnar | Die Gang | LINK | Verfolgung | Streiche | Ideen | sich wehren | Rebell | Kodex | LINK | was man darf | was man nicht darf | Koboldgericht

Mittwoch, 19. Juli 2017

9783939832935 Jerry J. Smith Die Ungezähmte

Marie, die Deutsche, wird nach Wales versetzt – doch dann ändert sich alles und sie entwickelt die Bereitschaft, ihr unge­zähmtes Inneres zur Entfaltung kommen zu lassen. Schließlich reist sie auf eigene Faust, mit ihrem aktuellen Freund Steve, nach Kanada ins Unbekannte. Die Reise über den Atlantik wird ein Durchbruch, bringt Marie aber auch oft an die eigenen Grenzen. Ihr Weintraum kann endlich wahr werden. Die Ungezähmte kommt nun durch. Aber: Sie hat einige existentielle Krisen, darunter auch schwierige Liebesbeziehungen, durchzustehen – und jedem Fortschritt folgt zugleich ein neues Hindernis. Ein Seelenverwandter und enger Freund namens Samuel ist mit seinen Hinweisen aus der Ferne immer präsent und wird zu einem „Guide“, der wichtige Lebensratschläge gibt. Doch um zu überleben und ihren Traum zu verwirklichen, muss Marie endlich den Schritt gehen, vor dem sie ihr Leben lang Angst hatte.

Die Schriftstellerin Jerry J. Smith wurde 1978 in Berlin geboren und lebt heute, nach vielen Jahren im Ausland, mit ihrer Familie in Leipzig. Nach der Ausbildung zur Restaurantfachfrau und einer Weiterbildung am deutschen Weininstitut hat sie sich, u.a. in Kanada, als Winzergehilfin intensiv mit dem Weinbau befasst und später auch als Tätowiererin und Jugendschöffin Erfahrungen gesammelt. Seit 2014 lebt sie nun ihren Traum vom Schreiben und legt hier ihren Debütroman vor.

Roman | Smith | Jerry | J. | Berlin | Zwänge | Essstörung | Flughafen London Heathrow | London | Rebecca | Aditi | Caroline | Peter | Steve | Wales | Swansea | Barcelona | Kanada | Marie | FLY | Tourismuskauffrau | Wein | Weinanbau | ungezähmt | Ungezähmte |  Winzer Jack | Arbeit in der Natur | Pick-up Truck | Management | Samuel | Seelenverwandter | Weinwelt | Reise | Savona | Kamloops Lake | Highway 5 | Rocky Mountains | Jasper Nationalpark | Highway 16 | Lake Louise | Grenze | Osoyoos-Wüste | Okanagan Valley | Okanagan-See | Kelowna | Merlot | Syrah | Pinot Noir Juveniles | Pinot  Gris | Gewürztraminer | Chardonnay | Rosé | Sekt | Zweigelt-Eiswein | Riesling | Chenin  Blanc | Ogopogo | Vancouver | Vancouver Island | Trans-Canada Highway | Lake Cowichan | Farmer | Carrie | Blockhütte | Truckstop = Husky | British Columbia | Provinz Alberta | Anfang Mai | Hope | Fähre | Insel | Weingut | Ethan | Winzer | Christopher | Charlie | Wohnwagen | Trailer | Don | Rebstock | Traktor | Container | Meryl | LINK | Bistro | Arbutus | Arbeitserlaubnis | Graham | Taylor | Weinlese | Stahltanks | Hefenährstoff | Kaliumdisulfit | Aktivkohle | Messe | Holly | Graham | Klettertour | Pfad | Meer | Salzwasser | Refraktometer | Brixzahl | Tankpresse | José | 357.000 Quadratmeter Weingut | Klinik | Frau Morgenthal | King Valley | Discovery | John | Westküste | Erdbeerbaum | Charles | Johns Mutter | Onkel Bill | Holzhütte | Strand | Ozean

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